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Smart Layout – Ein Erfahrungsbericht

Wie stellt sich der Besuch einer Autowaschstraße aus der Sicht eines normalen Autofahrers dar? Was erlebt sie bei ihrem Besuch einer Autowaschstraße? Setzen wir uns auf den Fahrersitz und erleben den Besuch aus Sicht des Fahrers:

Wir fahren auf das Grundstück der Waschstraße. Wo geht es lang? Wir sehen Staubsaugerplätze und SB-Boxen, in denen man sein Auto selber waschen kann. Wir wollen aber nicht selber waschen, wir wollen durch die Waschstraße fahren. Wir tasten uns langsam vorwärts. Dort hinten geht es um die Ecke, da steht ein Schild: „Einfahrt in die Waschstraße“. Müssen wir nicht erst bezahlen? Wir können doch nicht einfach so einfahren. An der Tankstelle kaufen wir doch auch zuerst das Waschprogramm und bekommen dann so eine Plastikkarte.

Vielleicht waren wir mutig genug, einfach in die Waschhalle einzufahren. Vielleicht sind wir ausgestiegen und haben nach einem Mitarbeiter gesucht und ihn gefragt. Vielleicht sind war aber auch nur durch ungeduldige Kunden dazu genötigt worden doch einfach weiter zu fahren.

Nachdem wir durch die Waschstraße durch sind, wollen wir gerne schnell noch das Auto aussaugen. Wie kommen wir zu den Staubsaugern? Müssen wir uns wieder an der Waschstraße anstellen? Hoffentlich kommen wir dann rechtzeitig aus der Spur wieder raus und zu den Staubsaugern, wir wollen ja nicht noch einmal die Prozedur mitmachen und einen weiteren Waschgang bezahlen.

Die vielen Unklarheiten und Unsicherheiten machen den Besuch der Autowaschstraße leider nicht zu einem schönen Erlebnis. Darum haben wir bei MapleTree CarWash Smart Layout entwickelt.

Smart Layout setzt auf gerade sich nicht überschneidende Wege, d.h. wir trennen die Anfahrt zur Waschstraße von der Ausfahrt und dem Weg zu den Staubsaugerplätzen. Die Welcome Area ist sofort sichtbar, wenn man auf das Grundstück fährt. Zur Welcome Area führen zwei getrennte Fahrspuren, so können wir auch bei hoher Nachfrage alle Gäste schnell bedienen.

An der Welcome Area werden unsere Gäste bequem in ihrem Auto beraten und die entsprechende Dienstleistung vor der Einfahrt in die Waschhalle verkauft. Für die Gäste, die genau wissen, was sie wollen und keine Beratung oder Bedienung wünschen, steht an der Fast Lane ein automatisches Terminal zu Verfügung. Hinter der Welcome Area führt der Weg direkt in die Waschstraße. Der Beratungs- und Bezahlvorgang ist vollständig abgeschlossen und die Gäste können die Autowäsche genießen.

Das ist Smart Layout. Für ein besseres Erlebnis der Autowäsche.

Next Generation CarWash – Continued

Es geht also um die Menschen. Die Menschen stehen bei MapleTree® CarWash im Vordergrund. (Für alle die, die jetzt erst einmal den ersten Teil lesen wollen: Next Generation CarWash.) Aber wie setzen wir das in die Tat um? Wie machen wir moderne Technologie nutzbar, die das unterstützt?

CarWash 2.0 bedeutet für uns bei MapleTree® CarWash:
Smart Layout
Selbstlernende Waschprozesse
Agiler Betrieb.

Wir haben über 100 Autowaschstraßen gesehen, ausprobiert und erlebt. Was unterscheidet die guten von den weniger guten Erlebnissen? Wie können wir den Prozess aus Sicht der Gäste einfach und angenehm gestalten? Wie können wir die notwendigen Prozessschritte auf dem Grundstück besser verteilen? Diese Fragen beantwortet Smart Layout.

Die qualitativ beste automatische Autowäsche. Wie können wir das erreichen? Mit unserer Erfahrung und der prozess-technischen Unterstützung aus unserem Netzwerk können wir die notwendigen Verbesserungen und Optimierungen leicht umsetzen und aus einer guten Autowäsche eine bessere Autowäsche machen, die Qualität und die Performance einer Waschstraße signifikant verbessern.

Wie können wir den Qualitäts- und Performance Status halten? Die Antwort ist ganz einfach: KVP oder auf neudeutsch CIP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess oder Continuous Improvement Process. Einfacher gesagt als getan? Wir setzen auf konsequente Erhebung von prozess-technischen Parametern und auf unser Team. Unser Team ist vor Ort und erlebt jeden Tag die Autowaschstraße. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können uns am besten sagen, wo es welche Hebel zur Optimierung gibt. Das sind Selbstlernende Waschprozesse.

Wo können wir moderne Technologie sinnvoll einsetzen? Was könnte uns der Einsatz von digitalen Dokumenten und elektronischen Prozessen bringen? Nützt der überhaupt etwas in unserer Branche?

Durch die Digitalisierung haben wir mehr Informationen unabhängig von Zeit und Ort zur Hand und können – egal auf welcher Ebene und bei welchem Problem – bessere und schnellere Entscheidungen treffen. Elektronische Prozesse beschleunigen alle Abläufe, ob Rekrutierung von neuem Service-Personal oder Bestellung von Ersatzteilen. Was stellen wir mit dieser zusätzlichen Zeit an? Ganz einfach: Wir haben mehr Zeit für unsere Gäste.

Wir setzen auch in den Support und Administrations Prozessen konsequent auf den Einsatz moderner Technologie. Das ist Agiler Betrieb.

Das ist CarWash 2.0.

Next Generation CarWash

„Stillstand ist Rückschritt“ so heißt es; mancher ergänzt noch um „und der erste Schritt ins Grab!“ Dem wohnt der Apell inne „Bewegt Euch, verändert Euch!“ So haben wir unzählige Male zusammengesessen und über Innovation in der Autowäsche diskutiert, manchmal sogar philosophiert. Ich erinnere mich gerne an Aufrufe der Art „Man muss die Autowäsche mal ganz anders denken! Man muss sich von den Konventionen lösen!“. OK, also an Stelle von vorne reinfahren und hinten raus drehen wir den Spieß um? Hinten rein und vorne raus? Rückwärts durch die Waschstraße?

Wie kann man die Autowäsche revolutionieren? Geht das überhaupt mit einer Dienstleistung, die auf einer seit vielen Jahren ausgereiften Technologie basiert? Natürlich gibt es regelmäßig kleine Verbesserungen, aber gibt es signifikante von den Gästen erlebbare Innovation? Diese Frage hat uns nicht losgelassen.

Wir haben uns in anderen Industrien und anderen Ländern umgesehen. Was machen andere Dienstleister, um sich von Ihrem Wettbewerb abzuheben? Wie kann man eine Tasse Kaffee besonders machen? Durch eine individuelle und persönliche Ansprache. Es geht nicht um die Tasse Kaffee, sondern um die handelnden Personen, es geht um Menschen.

Instinktiv haben wir es schon immer gewusst, wir haben nicht gleich die richtigen Worte gefunden, um es zu formulieren: Beim Autowaschen geht es gar nicht so sehr um das Auto, es sind die Gäste – die Autofahrerin, der Autofahrer, die Beifahrer – die zählen, die unseren Service nutzen. Natürlich muss die Qualität der Dienstleistung stimmen, so wie auch der Kaffee schmecken muss; aber was zählt sind die Menschen.

Das ist CarWash 2.0 – die neue Dimension der professionellen Autowäsche.